Vorbereitung auf den ersten Ski-Kurs

Vor dem ersten Skiunterricht

Wer seine Kids ideal auf den Kleinkinder-Skilauf vorbereiten möchte, orientiert sich an der folgenden Check-Liste, die eine optimale Reihenfolge an Aktivitäten aufzeigt:
  • Kinder-Turnen, Eislaufen, Wandern und Gleichgewichtsspiele
  • Erste Action im Schnee ohne Ski-Unterricht (zum Kennenlernen, Zuschauen, Spielen, Rodeln oder Bobfahren) - mit dem Ticket für das Wintererlebnisland habt ihr eine prima Infrastruktur dafür.
  • Erste Rutschversuche auf Skiern. Im Verleih könnt ihr Ski und Schuhe günstig ausleihen. Euer Kind braucht vielleicht einige Schritte um sich an das Gefühl von Skischuhen zu gewöhnen. Stapft einfach einmal ein paar Runden durch den Schnee ohne die Ski anzuschnallen. Erste Versuche mit einem Ski unter den Beinen klappen gut mit einem Ski, einfach ein bisschen das Bein mit dem Ski hin und her gleiten lassen und balancieren und vielleicht dann mit Papa oder Mama ein paar Meter im flachen durch den Schnee fahren.
  • Hat sich euer Kind schon ein bisschen an den Schnee und Skimaterial gewöhnt, ist es Zeit für den ersten Ski-Unterricht (Privat-Stunden und/oder Gruppenkurse)
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Häufige Fragen

Welche Ausrüstung benötigt mein Kind?

eine kleine Checkliste für euch:

  • funktionstüchtigen Skiern mit eingestellter Bindung *
  • Skischuhen*
  • Helm*
  • Wintersportbekleidung (Skihose und -jacke oder Overall, mit Baselayer darunter)
  • Handschuhe (schön warm & wasserfest)**
  • Haube**
  • Skibrille**
  • hohe, warme Socken**

*als Verleihmaterial bei uns erhältlich

**als Verkaufsartikel bei uns Shop erhältlich

Was sollen wir noch einpacken?

  • eine kleine Jause und ein Getränk
  • oder ein bisschen Jausengeld für ein Mittagessen oder einen Snack in der Wexl Lounge
  • Wechselkleidung bzw. trockene Socken, Hose und Pullover für die Heimfahrt (Notfalls findet ihr Socken, Pulli und Jogginghose bei uns im Shop)

Darf ich neben meinem Kind auf der Piste stehen bleiben?

Bei kleinen Kindern bis 5 Jahren sind Eltern eingeladen bei einem Skiunterricht mit auf die Piste zu kommen - wenn ihr zu Fuß unterwegs seid und nur zuseht, müsst ihr kein Ticket kaufen. Wir bitten euch jedoch ca. 10m Abstand zu Liftanlagen und Abfahrtsbereiche zu halten.

Bei größeren Kindern empfehlen wir Eltern die Kids dem Kurs zu überlassen - in unserer Wexl Lounge sieht man von den Fensterplätzen gut auf die Skischulbereich - also einfach eine Cappuccino-Pause einlegen und den Kids von drinnen aus zusehen.

Welches Liftticket benötigen wir?

Wenn ihr bei uns online einen Skikurs bucht, werden die passenden Lifttickets gleich mitangeboten. Bei einer Buchung einer Privatstunde kommt es auf das Können eures Kindes an. Ist es ein 3-5 jähriger Anfänger, reicht ein Ticket für das Wintererlebnisland. Ältere Kind dürfen gern schon ein Zauberteppichlandticket buchen, dann gehts auch ab in die überdachte 90m Förderbandröhre. Fortgeschrittene Kinder sollten auf jeden Fall das Skilandticket mit allen Liftanlagen buchen.

Snowboarden für Kids - ab wann?

In unserer Skischule können auch die jüngsten Kids ab 3 schon erste Erfahrungen am Snowboard machen, es gibt hier keine gesonderte Altersmindestgrenze.

Wann soll ich im Skigebiet sein?

Wenn ihr Verleihmaterial reserviert habt, empfehlen wir zumindest 30 Minuten vor dem Kursstart zu kommen - dann sollte genug Zeit sein, den ein oder anderen Schuh in Ruhe anzuprobieren.

Falls ihr schon euer eigenes Material mitbringt, seid 10-15 Minuten vor Kursbeginn vor der Skischule (Fußweg vom Parkplatz 1-5 Minuten).

Privatstunden oder Skikurs in der Gruppe?

Und obwohl beides eine großartige Möglichkeit bietet, sich weiterzuentwickeln, kommt es auf die Persönlichkeit, Budget, sportlichen Fähigkeiten und spezifischen Ziele an. 

Im Grunde sind Skikurse in Gruppen die günstigere Variante, Kids lernen andere Kids kennen und können auch mal bei den anderen zusehen und voneinander lernen. In einer kurzen Verschnaufpause gibts für die Kids Kekse, Apfelspalten und etwas zu trinken. Skikurse dauern 2-3 Stunden pro Tag und sind auf mehrere hintereinanderliegende Tage verteilt - ein Fortschritt ist somit bestmöglich gesichert.

In einer Privatstunde hat der Skilehrer/in jedoch die Möglichkeit sich konkret auf eine Person zu konzentrieren, auf individuelle Schwierigkeiten oder technische Fortschritte ganz genau Acht zu geben.

Eine Kombination aus beiden ist natürlich optimal.

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